Anlagestiftungen, Pensionskassen und Immobilienfonds sind per Ende 2023 aufgefordert respektive verpflichtet, ihre CO2-Kennzahlen zu veröffentlichen. Dies verlangt nach einer einheitlichen Datenerfassung und Berechnungsmethodik, ein Standard, welcher nun von REIDA geschaffen wurde.
Die Real Estate Investment Data Association (REIDA) ist eine von der Branche gegründete Non-Profit-Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, einen Standard für die Energiedatenerfassung und -umrechnung in CO2-Emissionen zu entwickeln. Damit sorgt sie für eine einheitliche Basis für die Berichterstattung und ermöglicht die Vergleichbarkeit entsprechender Daten.
REIDA hat dabei im 2022 erstmals fast 4000 Bestandsliegenschaften, von 36 Immobilienportfolios mit fast 23 Millionen Quadratmetern Energiebezugsfläche, einem Benchmarking unterzogen. Nun wurden die Ergebnisse veröffentlicht.
Erkenntnisse und Anforderungen werden kontinuierlich überprüft, die Berechnungsmethodik nachjustiert und anschliessend in der Version 1.1 herausgeben. Die Lancierung des REIDA CO2-Benchmarks 2023 ist zudem soeben erfolgt.