Bautechnische Due Diligence von Immobilien

Emch+Berger ImmoConsult setzt bei der bautechnischen Due Diligence auf das Portfoliobewertungstool von SSREI.

Die Chancen und Risiken zu kennen, ist in der Akquisition von Immobilien von entscheidender Bedeutung. Nur mit einer detaillierten Vorabklärung, bekannt als Due Diligence, kann ein Preisangebot unterbreitet oder der angebotene Kaufpreis verifiziert werden. Die bautechnische Due Diligence bildet dabei einen der Hauptbestandteile.

Der Bedarf, Nachhaltigkeitsbewertungen in der Due-Diligence-Phase erstellen zu lassen, hat in den vergangenen Jahren laufend zugenommen. Dabei erfordert die bautechnische Bewertung, trotz den oft sehr engen Terminvorgaben bei Immobilientransaktionen, eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Objekt. Folglich hat die Emch+Berger ImmoConsult AG nach einer Möglichkeit gesucht, um diesen Prozess zu standardisieren. Mit dem Portfoliobewertungstool von SSREI wurde nun die passende Lösung gefunden, um in der kurzen Prüffrist eine erste Indikation aller SSREI-Bewertungskriterien vorzunehmen und dem Investor ein aussagekräftiges Nachhaltigkeitsprofil bereitzustellen.

Dadurch werden insbesondere für jene Investoren Synergien geschaffen, die ihr Portfolio bereits nach SSREI bewerten. Ebenso erhalten Akteure, welche nach GRESB bewertet sind, die volle Punktzahl beim Indikator «RM4: ESG due diligence for new acquisitions», wenn die bautechnische Due Diligence inklusive einer Bewertung nach SSREI durchgeführt wird.

Emch+Berger ImmoConsult AG verfügt über ausgewiesenes technisches Know-how und personelle Ressourcen in der ganzen Schweiz, um Immobilienkäufer bei der Erstellung von bautechnischen Due Diligence zu unterstützen. Nebst der Bewertung aller Gebäudeteile und Aussagen zu den anstehenden Instandsetzungen können wir inhouse auch Bewertungen zur Nachhaltigkeit, baurechtliche Prüfungen, Brandschutzprüfungen, Konzepte zur Umnutzung sowie Berechnungen von Betriebskosten abdecken.

Autor: Bruno Dober, Leiter Niederlassung Zürich, Emch+Berger ImmoConsult AG

Vorheriger Beitrag
«Der Umbau findet statt»
Nächster Beitrag
Interview mit Heinrich Huber