Berater:innen unterstützen Asset Manager bei der Nachhaltigkeitsbewertung nach SSREI. Mit Roman Krahl, Projektleiter Nachhaltigkeit bei Wincasa, begrüssen wir einen weiteren ausgewiesenen Experten.
Der Aufwand für eine SSREI-Portfolio-Analyse hat sich dank der Vereinfachung der Standard-Anforderungen sowie der weitgehenden Automatisierung der Bewertung erheblich reduziert. Doch auch wenn der Aufwand für die Portfolioevaluation mittlerweile überschaubar ist, ganz ohne personelle Ressourcen geht es nicht. So müssen die Gebäudedaten erfasst, gewisse Indikatoren manuell bewertet, Nachweise erbracht und schliesslich auch die Zusammenarbeit mit der Verifizierungsstelle koordiniert werden.
«Ich habe mich dazu entschieden, als SSREI-Berater tätig zu werden, um im Bereich Nachhaltigkeit die Transparenz auf dem Schweizer Immobilienmarkt zu fördern.»
Roman Krahl, Projektleiter Nachhaltigkeit, Wincasa
Hierfür braucht es eine verantwortliche Person mit entsprechender Kompetenz, welche das Projekt leitet. Voraussetzung ist dabei ein umfassendes Verständnis der SSREI-Standard-Anforderungen sowie des Verifikations-Prozesses.
Fehlen entsprechende personelle Ressourcen intern, so können zertifizierte SSREI-Berater:innen herangezogen werden. Diese haben ein spezifisches Zulassungsverfahren durchlaufen und sind somit befähigt, in sämtlichen Bereichen des Indexaufnahmeprozesses zu unterstützen oder diesen eigenständig umzusetzen.