Nachhaltigkeits-Aspekte beeinflussen den Marktwert von Liegenschaften und müssen bei der Wertermittlung daher berücksichtigt werden. Drei Ansätze wie ESG-Kriterien in die Immobilienbewertung integriert werden können.
Die zunehmende Bedeutung der Nachhaltigkeit fliesst mehr und mehr in die Wertermittlung von Immobilien mit ein. Investoren wird es dadurch ermöglicht, der Wert und Werterhalt einer Liegenschaft verlässlicher einzuschätzen und bessere Entscheidungen zu treffen. Die Auseinandersetzung mit entsprechenden Fragestellungen ist zentrales Element eines ganzheitlichen Risikomanagements.
Doch wie können ESG-Aspekte konkret in der Bewertung berücksichtigt werden?
3 Methoden zur Integration von ESG-Kriterien
Der Artikel aus dem Ernst & Young «Real Estate Spotlight 2024» zeigt auf, wie im additiven Ansatz, im integrativen Ansatz sowie in der Szenarioanalyse Nachhaltigkeits-Kriterien den Wert einer Liegenschaft in der DCF-Betrachtung beeinflussen können. Die verschiedenen Ansätze bringen unterschiedliche Herausforderungen mit sich. Welche Methode gewählt wird, hängt dabei von den spezifischen Bedürfnissen und Absichten des Anwenders ab.
Hier geht’s zum Artikel von Erik Ganz, Director, Head Real Estate bei Ernst & Young Schweiz